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Lletres: Goethes Erben. Unrat.

Man kann es riechen
Nur kaum hA¶ren
Die WA¤rme ist spA?rbar - sehr gering
Der Duft der schwarzen Kerze lA¤A?t die Zeit erstarren,
gelenkt in ein Reich, in welchem das weiche Licht ein Bild des Friedens wirft
Als der Mensch die Erde verlieA? feierte der Frieden seine Auferstehung.
Der Preis war sein Selbstmord
Die Mutter schnitt aus ihrem Leib das eigene Kind
das schmarotzend begann den behA?tenden KA¶rper aufzufressen
Wie ein Tumor wA?tend destruktiv - ohne Sinn und Ziel
- Narben werden bleiben
- die strahlenden Kronen von einst sind licht
die Klarheit ist getrA?bt
kommt und riecht den Duft der schwarzen Kerze
wie lieblich er doch ist
wie lieblich er doch ist
wie lieblich ...

Kinder haben sich gegenseitig aufgefressen
Manch eines aA? das eigene Fleisch
Ihr Erbrochenes wuchs weiter - wucherte

bis jeder Zentimeter mit dem sich mehrenden Geifer benetzt war.
Unrat vom Unrat beseitigt
Unrat vom Unrat beseitigt
Unrat ...

Wenig Ebenholz ist A?brig
Der Hunger der Flamme unersA¤ttlich
Aus der Dunkelheit war das Licht geboren
Warmes Licht erleuchtet schwach das Grauen auf der Haut der Mutter
SA?A?lich ist der Duft - der Duft der schwarzen Kerze

Die Narben heilen schlecht
Unser aller Kind war eine Todgeburt
Und es nur eine HA?lle ...





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