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Lletres: Herbert GráƒÂ¶nemeyer. Einmal.

er kann die spra?che nicht mehr ha¶ren
du bist jung
was soll's
kopf hoch
du kommst auch noch dran
er kann den briefkasten nicht mehr leeren
tausend mal
es tut uns leid
wir stellen keinen mehr an
geduld hat ihre grenzen
der gute glaube ist la¤ngst aufgebraucht
wo ein wille ist
ist kein weg

der eigenwert hat den nullpunkt fast erreicht
sie schlagen schaum
er schla¤gt sich durch
den gra¶a?ten teil der offenen zukunft sinnlos vergeigt
er weia? auch nicht
was ihn noch hochha¤lt
flucht in harte hoffnung
noch nicht alles vorbei ?

einmal wissen
was leben heia?t
einmal dabei sein
einmal was
das dich aus dem dreck reia?t
einmal vom druck befreit
einmal mitten im leben stehen
fa?r voll genommen
einmal wirklich 'ne chance sehen
und sie bekommen
ja das wa¤r's

die rote karte sta¤ndig im blick
aua?en vor
sperre wofa?r?
viel zu fra?h
kraft der jugend in einem traurigem sta?ck
viel gerede
nichts
verratene energie
er kennt das leben nur von bildern
das traumschiff la¤a?t ihn nicht an bord

einmal...

warum immer nur die anderen ?
das kann doch nicht alles sein

einmal...