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Lletres: Herbert Grönemeyer. 12. Du Bist Die.


Und wenn du einfach mit mir lebst
Meine Fehler ubersiehst
Mir ab und an mal was erzahlst
Und nicht alles an mir mitliebst
Dann nehme ich dich in die Pflicht
Lass dich immer wieder los
Leih dir mein Herz, leih dir mein Ohr
Und schenk dir meinen Trost

Ich war so gern dein Zufluchtsort
Die Mitte von deinem Schiff
Dein tadelloses Himmelblau
Und alles, was du vermisst
Verpass deinem Traum den letzten Schliff
Versprechen kann ich nichts
Erfull dir jeden zweiten Wunsch
Und lass dich wie du bist

Du bist die, die mich atmet, die mich fliegt
Die mich ruhrt und die mich stahlt
Du bist die, die mich findet, mich verliebt
Wenn du?s bist, bist du alles das, was zahlt

Und wenn die Sehnsucht dich verlasst
Und es wird flach in deinem Bauch
Und geht die Hoffnung auch zuletzt
Und die Gefuhle sinken auch
Dann gib mir ein kurzes Signal
Und sag, es ist vorbei
Dann halt ich dich ein letztes Mal
Und geb dich wieder frei

Du bist die, die mich atmet, die mich fliegt
Die mich ruhrt und die mich stahlt
Du bist die, die mich findet, mich verliebt
Wenn du willst, bist du alles das, was zahlt

Und wenn wir treu sind nur uns selbst
Und wenn wir streiten nur im Licht
Und wenn der Wind nicht richtig tragt
Verlasse ich mich fest auf Dich

Ich will, dass Du mein Sehnen stillst
Dass du mit mir alle Strecken schwimmst
Was auch der Morgen fur uns will
Es wird erstmal mit uns abgestimmt
Du bist die, die mich spiegelt, die mich liest
Die mich fuhlt und die mich halt
Du bist die, die mich erdet, die mich zieht
Wenn du willst, bist du alles das, was zahlt

Du bist die, die mich anfangt, die mich schiebt
Die mich begreift und die mich fasst
Du bist die, die mich ordnet, die mich denkt
Wenn du?s bist, bist du es, weil es passt
Wenn du willst, bist du alles, weil es passt