Lletres: Konstantin Wecker. Gamsig. Ebata.
Ebata enga too Jerusalem be loene
na bethsaida.
Minkokon abui mi nga too vom
ate mi kombo na nobomvoe.
Mot ezine anga yerne na Christ
ny?ana mvolo.
Mot ezine anga yerne na Christ
ny?ana sae? nye okon
oh oh a bebuni oh oh
Yesus anga jo na a mone kolo si
nyome joe? o wulu
mbunan, mbunan voe? etam o
sae? ya wo, e mot nyu ve nvone
eno?ne e bete nlo, ve te? dulu,
avale jam avala jam a boya mvoe?
ve den
den ame ve den, den ame ve den.
Man wei? nicht mehr wie es begann,
man sagt, es war?n Verruckte.
Die hatten eine Art Gesang,
der Tausende verzuckte.
Die brachen aus den Hausern aus.
Die lie?en sich nicht halten,
und tanzten einfach singend raus,
die Welt neu zu gestalten.
Die Staatsanwalte tippten wie
von Sinnen Haftbefehle.
Es schnurt des Liedes Phantasie
so manchem Herz und Kehle.
Yesus anga jo na a mone kolo si ...
Es brach so manches Altenheim
durch dieses Lied in Scherben.
Den Alten schien es an der Zeit
zu tanzen, statt zu sterben.
Die Kalber schwangen auch das Bein
und hupften von den Tellern.
Es kletterten auf Tonleitern
die Knastis aus den Kellern.
Es ruhrte namlich der Gesang -
so hei?t es - manchen Warter.
Die Staatsanwalte ruhrte nichts,
die Munder wurden harter.
Yesus anga jo na a mone kolo si ...
Und dann die Kinder: ohne Zwang
rapunzelts aus den Turmen.
Sie alle wollen mit Gesang
das alte Weltbild sturmen.
Welch wundersamer Zauberklang!
Er leiht der Seele Flugel.
Und wer ihn singt, zwingt irgendwann
die Winde in die Zugel.
Die Liebe lebt! Die Tanzerin
ku?t ihren Ballerino.
Nur Staatsanwalte ku?t man nicht,
das kennt man ja vom Kino.
Yesus anga jo na a mone kolo si
Wecker, Konstantin
Wecker, Konstantin