Lletres: Konstantin Wecker. Inwendig warm. Anna.
Wenn mia die andern
von ihrer Oidn verzahln,
dann mua? i lacha.
A jeder jammert,
a jeder schimpft,
a jeder klagt.
Der oana deaf ned
so, wiara wui,
da andre wui ned -
so kummts, da? koana
si mitm andern
richtig vertragt.
Aber bei mir is des ganz anders -
i hab a Oide,
die la?t mi macha, wiari wui,
die la?t im sei.
Ich bin mit ihr schon viele Jahre
verbandelt,
und i versprichs, mir foit koa andere,
koa bessere net ei.
Des is die Anna, ja die Anna, die Anarchie
Bei meiner Seel - die bleibt bei dir,
bschei?t dich nie.
Des is die Anna, Anna, Anna, die Anarchie,
das ist fur mich die allerschonste Melodie.
Und wer mei Oide
so mag wiar i,
der sois hoit packa.
Ihr Herz is gro?,
ihr Herz is weit
wer wui, der ko.
Ob Mann, ob Frau,
a jeder derf sich
zu ihr flacka,
und wenns a Liab habts,
wams ned, warts ned,
gehts as o.
Des is die Anna, ja die Anna, die Anarchie.
Bei meiner Seel, die bleibt bei dir,
bschei?t dich nie.
Des is die Anna, Anna, Anna, die Anarchie,
das ist fur mich die allerschonste Melodie.
Wecker, Konstantin
Wecker, Konstantin