Lletres: Konstantin Wecker. Alles Das Und Mehr.
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Sie wagt zu weinen mittendrin
Ein Stachel scheinbar ohne Sinn
Schreibt ohne Rucksicht auf Gewinn die tiefen Lieder
Zwar meistens wird sie uberdeckt
Hinter Betriebsamkeit versteckt
Doch aus der Tunche taucht sie immer wieder
Wohin du fliehst, sie bei?t und nagt
Gibt keinen Frieden, hinterfragt,
die Professoren nennens Depressionen
Dann hast du Angst allein zu sein
Und sperrst dich in Gemeinschaft ein
Und wurdest lieber in dir selber wohnen
Du spurst, sie will, da? man sich stellt
Vor allem dem, was nicht gefallt
Und du erkennst bald, deine Seele ist nur Leergut
Wohin du fluchtest, du verbrennst
Wenn du sie nicht beim Namen nennst
Die Schwester deines Glucks. Die Schwermut.
Ach wir verwechseln Sinn und Zweck
Und cremen uns die Falten weg
Bewundern einzig und allein den eignen Nabel
Egal wer dieses Spiel verliert
Wir bleiben gierig, ungeniert,
entscheidend ist die Welt ist profitabel
Doch wie du dich auch noch bemuhst
Vor Eigennutz im Zorn ergluhst
Um alles auf dein Weltbild zu beschranken
Sie ist es, die, noch wenn man stirbt,
Den letzten Atemzug verdirbt,
Um deinen Blick von dir auf andere zu lenken.
Du spurst, sie will da? man sich stellt
Vor allem dem, was nicht gefallt
Wenn du sie nicht mehr fuhlst, dann bist du tot.
Selbst wenn du fluchtest, du verbrennst
Wenn du sie nicht beim Namen nennst
Denn sie ist weiter in der Welt. Die Not.
Wer seine Werte selbst bestimmt
Und wer sich auf sich selbst besinnt
Ist marktwirtschaftlich nicht mehr zu gebrauchen
Das ist nicht gern gesehn zur Zeit
Verdient wird an Beliebigkeit
Und schlie?lich mu? der Schornstein immer rauchen.
Deshalb bleibt manches Lied gezielt
Sich selbst umkreisend ungespielt
Es konnte beim Verdrangen storen
Und doch, wir konnen nicht umhin,
Wir ahnen es tief in uns drin
Es ist gefahrlich zu oft wegzuhoren.
Du spurst, es will dass man sich stellt
Und nicht nur dem, was dir gefallt
Es bleibt nur dies: Du musst dir alles geben!
Und wenn du fluchtest, du verbrennst
Wenn du es nicht beim Namen nennst
Denn alles das und mehr. Das ist das Leben
Sie wagt zu weinen mittendrin
Ein Stachel scheinbar ohne Sinn
Schreibt ohne Rucksicht auf Gewinn die tiefen Lieder
Zwar meistens wird sie uberdeckt
Hinter Betriebsamkeit versteckt
Doch aus der Tunche taucht sie immer wieder
Wohin du fliehst, sie bei?t und nagt
Gibt keinen Frieden, hinterfragt,
die Professoren nennens Depressionen
Dann hast du Angst allein zu sein
Und sperrst dich in Gemeinschaft ein
Und wurdest lieber in dir selber wohnen
Du spurst, sie will, da? man sich stellt
Vor allem dem, was nicht gefallt
Und du erkennst bald, deine Seele ist nur Leergut
Wohin du fluchtest, du verbrennst
Wenn du sie nicht beim Namen nennst
Die Schwester deines Glucks. Die Schwermut.
Ach wir verwechseln Sinn und Zweck
Und cremen uns die Falten weg
Bewundern einzig und allein den eignen Nabel
Egal wer dieses Spiel verliert
Wir bleiben gierig, ungeniert,
entscheidend ist die Welt ist profitabel
Doch wie du dich auch noch bemuhst
Vor Eigennutz im Zorn ergluhst
Um alles auf dein Weltbild zu beschranken
Sie ist es, die, noch wenn man stirbt,
Den letzten Atemzug verdirbt,
Um deinen Blick von dir auf andere zu lenken.
Du spurst, sie will da? man sich stellt
Vor allem dem, was nicht gefallt
Wenn du sie nicht mehr fuhlst, dann bist du tot.
Selbst wenn du fluchtest, du verbrennst
Wenn du sie nicht beim Namen nennst
Denn sie ist weiter in der Welt. Die Not.
Wer seine Werte selbst bestimmt
Und wer sich auf sich selbst besinnt
Ist marktwirtschaftlich nicht mehr zu gebrauchen
Das ist nicht gern gesehn zur Zeit
Verdient wird an Beliebigkeit
Und schlie?lich mu? der Schornstein immer rauchen.
Deshalb bleibt manches Lied gezielt
Sich selbst umkreisend ungespielt
Es konnte beim Verdrangen storen
Und doch, wir konnen nicht umhin,
Wir ahnen es tief in uns drin
Es ist gefahrlich zu oft wegzuhoren.
Du spurst, es will dass man sich stellt
Und nicht nur dem, was dir gefallt
Es bleibt nur dies: Du musst dir alles geben!
Und wenn du fluchtest, du verbrennst
Wenn du es nicht beim Namen nennst
Denn alles das und mehr. Das ist das Leben
Wecker, Konstantin
Wecker, Konstantin