Als Ich die Phantasie verlie? Und Wirklichkeit den Tag entfachte Hab' Ich sie alle umgebracht Die Traume und was man beachte Das Einhorn, das sich sorgsam
Ach sprich doch Mensch, was tust du nur Ich kann dich nicht verstehen Ich folgte deiner langen Spur Um nun all das zu sehen Ach sprich doch Mensch,
Oh weites Licht der Fruhjahrssonne Ruhst im Grun der letzten Jahr Wir kunden dir aus reiner Wonne Von des Himmels Engelsschar Wie sie in Wolken traumend
Ein greller Schrei peitscht durch die Nacht Ich habe mir heut Leid gebracht Hab Schmerzen mir und Pein geschenkt Das Haar an Kopf und Leib versengt
Die Engel blickten aufgebracht Gar zornig durch die Wolkenpracht Sie sahen unser Menschengut In einem Fluss aus faulem Blut Wir treiben regungslos im
Heute schreiben wir Geschichte Und die Feder fuhre Ich Ein jeder Mensch soll dies Berichten Die Welt dreht sich heut nur um mich Ich kehre euch heut
Wir glaubten nie, wir sein am leben Und doch der Tod verschonte uns Kein Gedanke schenkt die Gunst Benennt dies Welt, die kalten Reben Die vom Grunde
Ich hab dies Nacht ein Baum geseh?n Von ungekronter Schonheit Ich schenkte ihm mein Lebenswerk Ein Sinnbild jeder Jahreszeit Wie konnt er nur alleine
[instrumental]